Montag, 29. November 2010

Hamburger Weihnachtsmarkt 2010

Gestern war ich mit Freunden auf unserem diesjährigen Hamburger Weihnachtsmarkt.
Nach fast 30 Minuten Parkplatz finden, wurden wir fündig und die Parkuhr glücklicher.
Im Glanze zigtausender Glühbirnen erstrahlt er auf dem Platz an der Mönckebergstraβe wie eine kleine Weihnachtsstadt.
















Leicht rieselte der Schnee und das Weihnachtsfeeling gab es gratis dazu, was auch das einzigste blieb!
Die Luft eingetaucht mit Glühwein, wäre durch jede Promillekontrolle sicher durch gefallen.
Wir schoben uns durch die Menge, vorbei an den Winterlich geschmückten Holzhäüser, mit Kunsthandwerk, Spielzeug, Geschenkideen, Kerzenfiguren und süssen Leckereien.
Einige Weihnachtsmänner liefen durch die Menge und verteilten sparsam Kleinigkeiten.
Weihnachtliche Klänge, die wie aus Blechtrommeln, sich anhörte, nahm Besitz von unsren Ohren.















Für den Kulinarischen Genuss, gabe es eine reichliche Auswahl, was auch dem Magen nicht entging.
Angepeilt von den Hungersignalen, suchten wir etwas leckeres, was unseren Geldbeutel nicht verarmte.
Aber egal was wir fanden, ob Bratwust, Pommes oder Steaks, umringt von vielen Besuchern, stellte sich jedesmal die Frage, ob es der Preis war, oder das Frischhaltedatum!
In einer Apotheke wäre es vieleicht etwas günstiger gewesen, zu speisen.
Weiter suchend, vorbei an leuchtenden Kinderaugen, die wie unter Hypnose, die vielen Süssigkeiten anstarrten, aber ohne Gnade, weiter geschoben wurden, meldete sich der Magen nun im Sekundentakt.
Vom Glühweingeruch fast schon auf Wolke 7 angekommen, fragte ich mich, ob ich wirklich noch nichts getrunken hatte, und dies nur eine Fata Morgana war.






Getrieben vom Preisvergleich war es mir dann egal, und ich blieb vor einem Holzhäuschen stehen, und gab meinen Hungergelüsten freie Fahrt vorraus!
Gesättigt und mit weinenden Geldbeutel, steuerten wir so langsam den Parkplatz wieder an.
Die Parkuhr leuchtete uns freudig an, mit der Anzeige, dass sie schon 20 Minuten auf neue Fütterung wartete!




Fazit:
Für einmal im Jahr den Weihnachtsmarkt besuchen, folgende Regel beachten:
Anschauen erlaubt, aber den Magen lieber Zuhause lassen!
Ohrenschützer wäre vom Vorteil.
Wie kann man den Leuten das Geld so aus der Tasche ziehen, wo jeder dafür heute hart arbeiten muss?

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